Leitungsmodelle

Erfolgreiche Erprobung neuer Leitungsmodelle in der territorialen Seelsorge

In der Erzdiözese München und Freising wurden die kollegialen Leitungsmodelle in der territorialen Seelsorge erfolgreich erprobt. In der gerade laufenden Evaluierung werden die konkreten Erfahrungen ausgewertet. Daher wird in den Pfarrverbänden Geisenhausen und Feldkirchen-Höhenrain-Laus das Modell der kollegialen Leitung über die Pilotphase hinaus verstetigt, im Pfarrverband München-West wurde das Pilotprojekt vorzeitig beendet.
Die erfolgreiche Erprobung bedeutet auch, dass bei einer geeigneten Situation vor Ort auch in anderen Pfarrverbänden das Modell der kollegialen Leitung angewandt werden kann.
Ein kollegiales Leitungsmodell meint die Leitung eines Pfarrverbands durch ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Damit wird die im gemeinsamen Bischofswort „Gemeinsam Kirche sein“ beschriebene und auf Leitungsfragen zugespitzte Orientierung an vorhandenen und neu zu entdeckenden Charismen und Ressourcen im Erzbistum erprobt. Zugleich wird Vorsorge getroffen für eine Zukunft mit weniger Priestern und pastoralen Mitarbeiter/innen.

In je einem Dekanat der drei Seelsorgsregionen der Erzdiözese ist dazu ein Pilotprojekt gestartet.

Das sind:

  • Seelsorgsregion Nord: PV Geisenhausen
  • Seelsorgsregion Süd: PV Feldkirchen-Höhenrain-Laus
  • Seelsorgsregion München: PV München West